Willkommen, bitte anklicken:

Am 5. September um 6:50 Uhr startete unsere Fahrt nach Brüssel am Herzberger Hauptbahnhof. Wir hatten uns schon sehr darauf gefreut, denn es fielen leider einige Ausflüge aufgrund von Corona aus. Nach einer ca. 6 stündigen Fahrt kamen wir dann endlich in der Europa-Stadt Brüssel an und unser Weg verschlug uns, wie es sich für eine Europaschule gehört, direkt zum Europaparlament. Dort durften wir Frau Lena Düpont, eine Abgeordnete des Europäischen Parlaments, welche uns schon öfters am EMAG besucht hat, viele verschiedene Fragen stellen, die uns auf der Seele brannten.

Schließlich bekamen wir noch eine kleine Führung durch das Parlament und durften sogar kurz bei einer Sitzung der European People`s Party zusehen. Anschließend haben wir unseren Hunger mit leckeren Burgern und belgischen Pommes gestillt und durften noch ein wenig die Stadt erkunden. Der nächste Tag startete mit Frühstück im Hotel und wir fuhren anschließend mit der Metro zum Haus der europäischen Geschichte. Dort bekamen wir Audio-Guides, welche uns durch alle 6 Stockwerke des Museums führen sollten. Von Revolutionen und Kriegen, bis zur Legende der schönen Tochter Europa, des Königs Agenor, konnten wir die gesamte europäische Geschichte detailliert nachverfolgen.

Später bekamen wir die Aufgabe, auf die Suche nach Brüssels bekanntesten Sehenswürdigkeiten zu gehen und dort jeweils ein Selfie zu machen. Dazu gehörten beispielsweise der Manneken Pis, ein berühmter Brunnen, und aber auch der Grand Place, welcher sich durch seine wunderschönen vergoldeten Gebäude rund um den Platz auszeichnet. Am Abend verbrachten wir unsere Zeit noch in den leuchtenden Straßen der Stadt und genossen die letzen Augenblicke, denn am nächsten morgen ging es auch schon wieder zurück.

Als Schüler einer Europaschule an einem der bedeutendsten Orte Europas zu sein und Unterschiede wie auch viele Gemeinsamkeiten zu erkennen, verstärkt das Verständnis der Wichtigkeit des Zusammenhaltes der Länder, zeigt aber auch wie Vielfältig und bunt Europa sein kann.

Lea-Sophie Gutta